1989 gründete Wilhelm Lauer in Altena den Betrieb Lauer Werkzeugbau. Noch im selben Jahr wurde der heutige Geschäftsführer Kurt Harz nach bestandener Meisterprüfung als Werkzeugmacher eingestellt.
Nach mehreren Jahren guter Zusammenarbeit erfolgte 1993 die Umfirmierung von Lauer Werkzeugbau zu Lauer Harz GBR.
Schnell wurde der Platz knapp in den Hallen nahe der Fuelbecker Talsperre und so zog die Firma 1998 von Altena nach Lüdenscheid an den Standort Kerkhagen 12. Die Lage im Industriegebiet Freisenberg und die unmittelbare Nähe zur Autobahn A45 (Sauerlandlinie) ist auch heute noch ein großer Pluspunkt.
Leider verstarb 1999 Wilhelm Lauer und Kurt Harz übernahm allein die Leitung des Werkzeugbaus und firmierte zum 01. Januar 2000 zur Lauer Harz Werkzeugtechnologie GmbH um.
Bis heute steht „Lauer Harz Werkzeugtechnologie“ als Marke für Werkzeugbau im Sauerland.
Die Weltwirtschaftskrise im Jahr 2008/2009 traf auch unser Unternehmen, jedoch konnten wir gestärkt aus dieser Lage heraustreten und konnten im selben Zeitraum sogar noch unser Gebäude erweitern. Ein großer Anbau konnte entstehen und gibt uns nun eine Betriebfläche von rund 2.000 m². Eine große Kunststoffspritzerei, eine große Fräserei und großzügige Büroräume konnten entstehen.
Im September 2011 wurde Andreas Kern (seit 1992 im Unternehmen tätig) zum 2. Geschäftsführer ernannt.
Zudem verstärkt seit Februar 2013 mit Maren Walter (geb. Harz) auch der eigene Nachwuchs das Team der Lauer Harz Werkzeugtechnologie GmbH. Nach der Ausbildung zur Feinwerkmechanikerin und den abgeschlossenen Weiterbildungen zur Feinwerkmechanikermeisterin und Betriebswirtin (HWO) arbeitet die Tochter von Kurt Harz in vielen Bereichen des Betriebs mit. Unter anderem sind Teile der Verwaltung, des Umwelt- & Qualitätsmanagements und der Arbeitssicherheit, sowie interne Administrative Tätigkeiten ihr Aufgabengebiet.
2019 haben wir ein großes Bearbeitungszentrum von GF Machining Solutions gekauft. Dieser Linearroboter verbindet 2 CNC-Fräsmaschinen, 2 Senkerodiermaschinen, einen Palettenwechsler, ein Elektrodenlager und einen Messplatz. Durch die Integration dieser Maschinen können wir Durchlaufzeiten einsparen, Nacharbeiten minimieren und Toleranzen noch genauer und zuverlässiger einhalten.
2020 stellt uns nun vor neue, noch nie dagewesene Herausforderungen. Wir sind zuversichtlich, dass wir auch aus der Coronakrise ein weiteres Mal gestärkt heraustreten und wünschen allen Geschäftspartnern und Ihren Angehörigen nur das Beste für diese schwierige Phase.
Seit 2021 haben wir zu den schon bestehenden Problematiken (Corona und Materialknappheit) noch weitere Krisen zu meistern. Die Hohe Inflation ist ein Punkt und die Sperrung der Rahmedetalbrücke auf der A45 ist ein weiterer Stolperstein. Nach der Sprengung im Mai 2023 hoffen wir auf einen schnellen Aufbau der neuen Brücke!
Entwicklung, Anfertigung, Reparatur, Änderung und Musterung von Spritzgieß- und Druckgusswerkzeugen
3D Konstruktionsabteilung
CAD/CAM Werkzeugbau
Mehrkomponenten-Formen
Werkzeugwartung, Notdienst (24 Std.)
Spritzgussabteilung: 30 t bis 275 t
für Einkomponenten- und Mehrkomponenten-Spritzgießverfahren
Qualität: DIN EN ISO 9001:2015
Umwelt: DIN EN ISO 14001:2015